Es gibt eine lange Liste von Berufen, die mit nicht zu vernachlässigenden Auswirkungen auf die eigene Gesundheit einhergehen. Vielfältige Risiken warten zum Beispiel in vielen handwerklichen Tätigkeiten. Meistens lauern die Gefahren aber gar nicht in den bekannten Arbeiten, sondern in der falschen Ausführung, nicht sachgerechter Benutzung von Geräten oder sogar in kleinen Momenten mit zu geringer Aufmerksamkeit. Mit diesen Tricks und Tipps für akute Situationen aber auch aus der Prävention lassen sich die beruflichen Risiken jedoch so gering wie möglich halten.
Schutz bei der Arbeit beachten
Wer gesund bleiben möchte, tut gut daran, alle möglichen Schutzvorkehrungen bei der Arbeit zu treffen und diese gewissenhaft zu beachten. Ohrstöpsel, Schallschutzhelme oder Schutzkapseln können auch unpraktisch sein oder leicht einmal vergessen werden. Doch beispielsweise überall dort, wo gesägt, geschweißt oder anderweitig schwer gearbeitet wird, steigt der Lautstärkepegel schnell ins Unermessliche. Hochwertige Steuerungsanlagen herzustellen, wirkt vielleicht gar nicht besonders laut, wenn man daran gewöhnt ist. Dem Lärm einmal ausgesetzt zu sein, ist sicherlich auch kein Problem. Kommt es jedoch immer wieder vor, können sich daraus langfristige Konsequenzen für die Ohren ergeben. Wer also bewusst darauf achtet und sich mit hochwertiger Ausrüstung versorgt, dem wird das eigene Gehör danken. Auch beim Umgang mit Gefahrenstoffen ist es wichtig, aufmerksam und achtsam zu bleiben. Sonst kann es leicht zu Verätzungen, aber auch Vergiftungen oder Verbrennungen kommen, wenn mit Chemikalien gearbeitet wird. Zur Prävention gibt es Ausrüstung wie Schutzbrillen, entsprechende Kleidung, Masken und mehr. Nicht nur bei sich selbst sollte darauf geachtet werden, sondern auch bei allen anderen aus dem Kollegium.
Bewusst den Rücken schonen
Das vielleicht weitverbreitetste Problem von Menschen, die stark körperlich oder handwerklich arbeiten, sind Rückenschmerzen. Kein Wunder, denn es kommt schnell einmal vor, einen schweren Gegenstand falsch zu heben oder eine ruckartige Bewegung machen zu müssen. Den Rücken gerade zu halten und Objekte möglichst nah an sich zu ziehen, sollte eine Regel sein, an die sich jeder immer mal wieder erinnert. Insbesondere durch langanhaltende Falschbelastungen kann es nämlich zu bleibenden Beschwerden kommen. Sicherer ist es auch, lieber mehrere Wege in Kauf zu nehmen als einen, bei dem man aber selbst total überlastet ist und den man später im Rücken, aber auch in den Knochen spürt. Es ist keine Schande, länger zu brauchen. Das vielleicht Wichtigste ist ohnehin, den eigenen Stress zu reduzieren. Regelmäßige Pausen zu machen, um die eigene Energie wiederaufladen zu können, ist dabei besonders wichtig.